Die Verwendung von Vulkanisationsmitteln im Gummivulkanisationsprozess

2021-02-24

Während des Vulkanisationsprozesses werden aufgrund des Vernetzungseffekts die aktiven funktionellen Gruppen oder Doppelbindungen in der makromolekularen Struktur des Kautschuks allmählich reduziert, wodurch die chemische Stabilität erhöht wird. Andererseits wird aufgrund der Bildung einer Netzwerkstruktur die Bewegung der makromolekularen Kautschuksegmente geschwächt und die Diffusion niedermolekularer Substanzen stark behindert. Dadurch wird die Stabilität der Einwirkung des Kautschuks gegenüber chemischen Stoffen verbessert.


Vulkanisationsmittel ist eine Substanz, die unter bestimmten Bedingungen benachbarte Gummi-Makromolekülketten in Form von chemischen Bindungen verbindet.


Vulkanisationsmittel werden hauptsächlich in sieben Kategorien eingeteilt: Schwefel, Schwefelspender, organische Peroxide, Metalloxide, organische Chinone, Harzhärter und Aminhärter.

Es gibt viele Arten von Kautschukadditiven und ihre Funktionen sind komplizierter. Derzeit sind international mehr als 3000 Arten von Kautschukadditiven im Einsatz. Entsprechend seinen Eigenschaften kann es in folgende Kategorien eingeteilt werden: Vulkanisationsmittel, Beschleuniger, Wirkstoffe, verstärkende Füllstoffe, Weichmacher, Antioxidantien, Farbstoffe sowie Spezialzusätze für Latex und andere Spezialzusätze. Die wichtigsten Vulkanisationsmittel sind folgendermaßen.


(1) Vulkanisierungsmittel mit elementarem Schwefel

(2) Schwefelspender

(3) Peroxid-Härtungsmittel

(4) Metalloxid-Vulkanisationssystem

(5) Derivate von Chinon

(6) Harzhärter

(7) Aminverbindungen

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