2022-08-22
Das chinesische Handelsministerium kündigte am Mittwoch die Einleitung von Antidumpinguntersuchungen gegen importierten hydrierten Butylkautschuk aus den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und Singapur an.
Laut einer auf der Website des Ministeriums veröffentlichten Erklärung wurde der Antrag auf Antidumpingmaßnahmen am 14. August 2017 von Zhejiang Cenway New Materials Co., Ltd. und Panjin Heyun New Materials Co., Ltd. offiziell beim Ministerium eingereicht.
Die beiden Unternehmen sagten, dass Hersteller aus den drei Regionen Butylkautschuk aufgrund unfairer Preise abgestoßen hätten, was die Margen und Verkäufe in Chinas heimischer Industrie beeinträchtigt habe.
Das Ministerium wird ab Mittwoch eine einjährige Untersuchung durchführen. Die Untersuchung wird sich mit Produkten befassen, die zwischen dem 1. April 2016 und dem 31. März 2017 importiert wurden.
Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund verschärfter Handelsspannungen zwischen China und den USA über Produkte wie Stahl und Aluminiumfolie. US-Präsident Donald Trump hat versprochen, die Handelspolitik zu nutzen, um die amerikanischen Wirtschaftsinteressen aggressiver zu schützen.
Butylkautschuk weist eine hohe Gasundurchlässigkeit und eine hohe Hitzebeständigkeit auf und eignet sich daher für eine Vielzahl von Gummiprodukten, beispielsweise Reifenschläuche und Schutzkleidung.
Der US-Riese ExxonMobil, der früher vom derzeitigen US-Außenminister Rex Tillerson geleitet wurde, ist der weltweit größte Hersteller von Butylkautschuk.
Laut dem European Rubber Journal kündigte Zhejiang Cenway Anfang des Jahres Expansionspläne an, um die Kapazität bis 2018 im Rahmen eines 200-Millionen-Euro-Projekts (239 Millionen US-Dollar) um 150 Kilotonnen pro Jahr zu steigern.
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